Bo Skovhus*, Bariton

Bo Skovhus studierte am Aarhus Music Institute, der Royal Opera Academy in Kopenhagen und in New York. Bedeutende Engagements in seiner Karriere waren Reimanns LEAR an der Pariser Oper und Beckmesser in MEISTERSINGER an der Bastille und bei den Wagner-Festspielen in Budapest. Außerdem Titus in BÉRÉNICE von Michael Jarrell an der Pariser Oper unter der Leitung von Philippe Jordan sowie in Dresden in der Rolle der Mandryka in ARABELLA. Außerdem sang er die Titelpartie in WOZZECK an der Deutschen Oper am Rhein und Dr. Schön in LULU an der Wiener Staatsoper, gefolgt von Šiškov in AUS EINEM TOTENHAUS an der Bayerischen Staatsoper, Jean-Charles in DAS FLOß DER MEDUSA (Werner Henze) in Amsterdam und die Titelrollen in KARL V. (Ernst Krenek) an der Bayerischen Staatsoper, LEAR am Maggio Musicale Fiorentino und EUGEN ONEGIN an der Hamburgischen Staatsoper. Zuletzt trat er als Ryuji in Henzes DAS VERRATENE MEER an der Wiener Staatsoper, der Hamburgischen Staatsoper als Eisenstein / FLEDERMAUS, der Hamburgischen Staatsoper Berlin als Jaroslav Prus / VEC MAKROPULOS, in Boston und in der Carnegie Hall konzertant als WOZZECK, im Cuvilliéstheater auf in München als Vater / BLUTHAUS und als Plato Kusmitsch Kovalev / DIE NASE an der Semperoper Dresden. Neben Opernauftritten widmet sich Bo Skovhus mit großem persönlichen Engagement dem Lied- und Konzertgesang.

Zukünftige Engagements umfassen Jochanaan / SALOME in Lübeck, FLEDERMAUS in Genua, Jaroslav Prus / VEC MAKORPULOS in Berlin, Father / BLUTHAUS in Lyon, Mandryka / ARABELLA in Dresden, Dr. Schön / LULU in Wien und in Florenz, Faninal / DER ROSENKAVALIER in Genf, LEAR in Madrid, LEBEN MIT EINEM IDIOTEN (Alfred Schnittke) in Zürich und DIE DUNKLE SEITE DES MONDES in Hamburg.

Dem Künstler wurde der Titel „Österreichischer Kammersänger“ sowie der Titel „Bayerischer Kammersänger“ verliehen.

In der aktuellen Spielzeit:

Foto: Roland Unger