Kara Kemeny schloss ihr Studium mit einem B.A. am IfM der Hochschule Osnabrück ab. Während des Studiums sah man sie am Theater Osnabrück u. a. in ALICE IM WUNDERLAND (Herzkönigin), JEKYLL & HYDE (Nellie), MY FAIR LADY (Stubenmädchen), THE ADDAMS FALILY (Nonne, Grandma, Pugsley). Nach ihrem Studium sah man sie in Osnabrück noch in CHAPLIN (Hedda Hopper) und Bernsteins TROUBLE IN TAHITI (Jazz Trio). Am Theater Hagen spielte sie IN THE HEIGHTS (Nina) und das Puppenmusical AVENUE Q (Lucy, rechte Hand). Sie gastierte mehrmals am TfN u .a. in DIE SCHNEEKÖNIGIN (Schneekönigin) und gewann zusammen mit dem Musicalensemble den Deutschen Musical Theaterpreis in der Kategorie Bestes Revival für ihre Interpretation der Anna in ERWIN KANNES – LETTERLAND. Am Theater Münster sah man sie in Kurt Weills STREET SCENE (Mae Jones).
2020 gewann Kara Kemeny den Kulturförderpreis der Stadt Rosenheim, der zum ersten Mal an eine Musicaldarstellerin verliehen wurde. Hierzu gestaltete sie ein Solokonzert zusammen mit dem Pianisten Alan Sokol. Außerdem ist sie zweimalige Bundespreisträgerin Jugend Musiziert, gewann den StudyUp Solopreis in Osnabrück und war Finalistin beim Bundeswettbewerb Gesang.
Weitere Gastengagements führten sie ans Theater Dessau für CABARET (KitKat Girl), auf die Felsenbühne Rathen WEST SIDE STORY (Rosalia) und ans Gerhart-Hauptmann Theater Görlitz-Zittau für PRINZ VON PREUSSEN (Lily van Breek). Mit BIBI & TINA – DIE VERHEXTE HITPARADE (Funky Fröhlich) tourte sie durch ganz Deutschland.
An der Oper Bonn sah man sie in KISS ME, KATE! (Lois Lane/Bianca), WEST SIDE STORY (Rosalia), FRANKENSTEIN JR. (Inga) und HAIRSPRAY (Amber von Tussle).
Mit EIN HAUCH VON VENUS (Venus) freut sie sich auf das Schleswig-Holsteinische Landestheater.