#diequalderwahl
Nach den Wahlen ist vor den Wahlen, und somit hat man wieder die Qual der Wahl. Was wäre, wenn Jugendliche schon ab 14 Jahren ihre Stimme abgeben könnten? Würden sich dadurch Wahlprogramm der Parteien eklatant ändern? Sollten Jugendliche überhaupt vor dem 18. Lebensjahr ein Stimmrecht bekommen oder werden sie durch Tik-Tok und Co. zu sehr beeinflusst? Wäre es vielleicht genau der richtige Weg, weil Jugendliche alleine durch ihre noch sehr lange Lebenszeit ein Mitspracherecht verdient hätten? Wird schon genug an die Jugendlichen gedacht oder werden sie komplett vergessen in den Wahlprogrammen der Parteien? Verstehen Jugendliche in Gänze, was der Inhalt der Wahlversprechen bedeutet oder ist es am Ende nur eins: ein Versprechen?
WORTSPIEL
In einem Interview treffen zwei junge Menschen aufeinander. Was für die Schauspielerin und den Journalisten wie ein alltägliches Gespräch beginnt, wird bald zur Reise durch Erinnerungen und Träume, die sie nicht loswerden können. Beide begegnen einer Realität, die meistens im Weg steht. Es geht um Zweifel, die einen nachts nicht schlafen lassen, und Wünsche, manche zu groß, die sich aber nicht kleinreden lassen. Auf ihre Art kämpfen sie beide mit sich selbst – im Schreiben oder auf der Bühne und fragen sich: Was, wenn ich nicht gut genug bin? Was, wenn ich scheitere? Was, wenn der Traum zu groß ist? Und was denn, wenn man ihn trotzdem nicht loswird? Dann aber blicken die Schauspielerin und der Journalist in die Zukunft mit Hoffnung, Angst und einer gehörigen Portion Trotz.