Eines Samstags taucht plötzlich ein seltsames Wesen bei Herrn Taschenbier auf. Es hat blaue Punkte im Gesicht, knallrote Haare und nennt ihn Papa. Nach dem Donner am Donnerstag und seinem freien Freitag ist Herr Taschenbier sich sicher, es muss sich um ein Sams handeln. Das Sams ist mutig, frech und frisst alles, sogar Hüte und Vasen. Herr Taschenbier sehnt sich zunächst sein wunderbar normales, eintöniges Leben zurück, von dem Sams und der Aufregung, die es mitbringt, ist er überfordert. In seiner Verzweiflung versucht er, seinen chaotischen neuen Mitbewohner loszuwerden, und setzt das Sams dafür sogar im Wald aus. Das Sams aber ist hartnäckig und erscheint wenig später wieder fröhlich vor seinem Fenster.
Im Laufe der Zeit findet Herr Taschenbier nicht nur heraus, was es mit den blauen Punkten auf sich hat, vor allem schließt er das Sams und seine Eigenarten in sein Herz. Er möchte seinen ungewöhnlichen Freund am liebsten gar nicht mehr gehen lassen und stellt fest, dass es auch ihm nicht schaden würde, etwas „samsiger“ zu sein.