Moritz Peters*

Moritz Peters, geboren 1981 in New Haven (USA), absolvierte von 2001 bis 2005 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Anschließend war er vier Jahre lang Ensemblemitglied des Schauspiel Frankfurt. 2009 wechselte er ans Zimmertheater Tübingen, wo er auch eine erste eigene Inszenierung realisierte. Von 2010 bis 2013 war er als Regieassistent am Schauspiel Essen engagiert. Seit 2013 ist er als freischaffender Regisseur tätig, unter anderem am Hans-Otto-Theater Potsdam, dem Schauspiel Essen, dem Theater Münster und dem Staatstheater Cottbus. Seine Inszenierung von Franz Kafkas DER PROZESS am Schauspiel Essen wurde 2014 zum NRW-Theatertreffen eingeladen. Dafür erhielt er außerdem eine Nennung zum Nachwuchsregisseur des Jahres in der Fachzeitschrift „Theater heute“. Mit seiner Inszenierung „paradies spielen (abendland. ein abgesang)“ von Thomas Köck wurde er für den Nachspielpreis des Heidelberger Stückemarkts nominiert.

In der Spielzeit 2020/2021 war er Dramaturg am Schlosstheater Celle und saß in der Jury für die Bensheimer Woche junger Schauspieler.

Mit EXTRAWURST und RIO – KÖNIG VON DEUTSCHLAND inszenierte Moritz Peters in den beiden vergangenen Spielzeiten bereits zweimal am Schleswig-Holsteinischen Landestheater.

In der aktuellen Spielzeit:

Inszenierung in DIE BLECHTROMMEL

Foto: Stefan Klüter