Lea Aumann kommt ursprünglich von einem kleinen Hof in Niedersachsen. Von dem zog sie fort, um in Hamburg 2019 an der Freien Schauspielschule ihre Bühnenreife mit Auszeichnung zu erlangen. Bereits während ihrer Ausbildung spielte sie bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen. Nach ihrem Abschluss folgten an diesem Haus weitere Engagements, u. a. 2021 in Bram Stokers DRACULA die „Mina Murray“ oder die „Diana Capulet“ in ENDE GUT, ALLES GUT. Darüber hinaus war sie freischaffend in Fernsehen und Theater tätig, u. a. für die NDR-Serie DA IS‘ JA NIX! an der Seite von Kolleg*innen wie Götz Otto und Eva Mattes.
Bereits in ihrem ersten Berufsjahr orientierte sich Lea Aumann zusätzlich in Richtung Regie und hat zahlreiche Regieassistenzen u. a. an den Kammerspielen Landshut und eine erste Regiearbeit 2022 bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen absolviert. Aus dieser Dualität entstand der Wunsch nach einem ganzheitlichen Begreifen und Arbeiten innerhalb des Theaters: Seit 2020 studiert sie berufsbegleitend Kultur- und Medienmanagement (B.A.) an der HfMT Hamburg.
In der Spielzeit 2022/2023 begann sie am Schleswig-Holsteinischen Landestheater als Regieassistentin und Inspizientin. In der folgenden Spielzeit war sie festes Mitglied im Schauspielensemble und als Assistentin des Schauspieldirektors tätig. In dieser Zeit entstand ihre Inszenierung des Klassenzimmerstücks DIE EISBÄRIN.