Richard Wagner (1813–1883)
„Siegfried-Idyll“ WWV 103
Camille Saint-Saëns (1835–1921)
Violinkonzert Nr. 3 h-Moll op. 61
Robert Schumann (1810–1856)
Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 (1851)
LYRISCHE BRILLANZ
Zum 100. Todestag von Camille Saint-Saëns
Richard Wagner (1813–1883)
„Siegfried-Idyll“ WWV 103
Camille Saint-Saëns (1835–1921)
Violinkonzert Nr. 3 h-Moll op. 61
Robert Schumann (1810–1856)
Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 (1851)
2021 gedenken wir des 100. Todestags von Camille Saint-Saëns: Den Auftakt macht sein 3. Violinkonzert, das er dem spanischen Geigenvirtuosen Pablo de Sarasate auf den Leib schrieb, der schon als Kind derart Aufsehen erregte, dass er als würdiger Nachfolger des Teufelsgeigers Paganini gefeiert wurde.
Richard Wagners sinfonische Dichtung „Siegfried-Idyll“ entstand 1870 als musikalische Liebeserklärung an seine Frau Cosima und wurde ihr – auch zum Dank für die Geburt des gemeinsamen Sohnes Siegfried – als Geburtstagsständchen dargebracht. Wagner entnahm dafür Leitmotive aus seinem „Siegfried“ und verband diese mit einem Zitat des Volkslieds „Schlaf, Kindchen, schlaf“.
Auch für Robert Schumann war seine vierte Sinfonie eine Herzensangelegenheit, deren erste Fassung er bereits 1841 zum 22. Geburtstag seiner Frau fertigstellte. Doch sein Konzept einer fortlaufend durchkomponierten „Symphonischen Phantasie“ stieß beim Publikum auf Unverständnis, und erst die revidierte Fassung konnte zwölf Jahre später für den durchschlagenden Erfolg sorgen.
Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester