Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
„Die Hebriden“ Konzertouvertüre op. 26
Carl Reinecke (1824–1910)
Harfenkonzert e-Moll op. 182
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
HEIMATLICHE KLASSIKER
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
„Die Hebriden“ Konzertouvertüre op. 26
Carl Reinecke (1824–1910)
Harfenkonzert e-Moll op. 182
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Inspiration für seine Konzertouvertüre „Die Hebriden“ fand Felix Mendelssohn Bartholdy in der nordwestlich von Schottland gelegenen Inselgruppe, die er 1829 auf einer seiner vielen Reisen durch Europa besuchte. Mit ihr schuf er den neuen Typus eines eigenständigen Konzertstücks, das nun nicht mehr der Eröffnung einer Oper oder eines Schauspiels diente, sondern aufgrund seines programmatischen Charakters zum bedeutendsten Vorläufer der sinfonischen Dichtung wurde.
Das Harfenkonzert des im damals noch dänischen Altona geborenen Komponisten und Pianisten Carl Reinecke entstand in dessen Zeit als Kapellmeister am Leipziger Gewandhaus als Einstandsstück für den neu berufenen Harfenisten Edmund Schuёcker. Mit sicherer Hand vermochte Reinecke die Eigentümlichkeiten der Harfentechnik wirkungsvoll herauszustellen, und das Werk wurde als originelle und prächtige Bereicherung der Harfenliteratur gefeiert.
Am 5. April 1803 veranstaltete Ludwig van Beethoven sein erstes Akademie-Konzert mit ausschließlich eigenen Werken, darunter auch die Uraufführung seiner überaus heiter bewegten zweiten Sinfonie, in deren klarer klassischer Form das Licht und die Wärme der ländlichen Sommeridylle, die Beethoven so sehr liebte, allgegenwärtig ist. Seine wenig später einsetzende Ertaubung wirft genauso wenig Schatten voraus wie sich die mit der „Eroica“ einsetzende Weichenstellung in Richtung Romantik erahnen lässt.
Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester