4. SINFONIEKONZERT FÜR HEIDE / MELDORF

KLASSIK IM FRÜHLING

 

Olivier Messiaen (1908-1992)
„Majesté du Christ demandant sa gloire à son Père“ aus „L’Ascension“

Gabriel Fauré (1845-1924)
Requiem, op. 48

 

Olivier Messiaens „L’Ascension“ („Die Himmelfahrt“) wurde 1935 uraufgeführt. Obwohl noch der Einfluss des Impressionismus herauszuhören ist, ist das relativ frühe Werk Messiaens mit seiner religiösen Thematik und der klangsinnlichen Tongebung bereits typisch für den Komponisten. Aus den vier sinfonischen Meditationen fuür Orchester erklingt die erste.

Gabriel Faurés Requiem ist innerhalb und außerhalb Frankreichs seine meistaufgeführte Komposition. Fauré schrieb das Ruhe ausstrahlende Werk „ohne Anlass, zu meinem Vergnügen, wenn ich so sagen darf“. Er erlaubte sich interessante Abweichungen von der konventionellen Totenmesse. Es fehlen zum Beispiel das himmlische Strafgericht und die Androhung der Höllenqualen – das muss damals einem Skandal gleichgekommen sein, waren diese Drohungen doch ein wichtiges Druckmittel der Kirche. Fauré legte großen Wert auf anmutige Melodien, insbesondere in den Gesangsstimmen, und einen warmen, voluminösen Klang.

Besetzung

Dirigent

Peter Sommerer

Solist*innen

Christina Maria Fercher, Sopran
Marian Müller, Bariton

Opernchor und Extrachor (Einstudierung: Bernd Stepputtis), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester

4. SINFONIEKONZERT FÜR HEIDE / MELDORF - Spielstätten

Stadttheater Heide

Stadttheater (Heide)