Franz Schubert (1797–1828)
Ouvertüre im „italienischen Stile“ C-Dur D591
Igor Loboda (*1956)
Doppelkonzert für Oboe und Fagott und Kammerorchester op. 127 (2013)
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“ op. 56
FERNWEH
Franz Schubert (1797–1828)
Ouvertüre im „italienischen Stile“ C-Dur D591
Igor Loboda (*1956)
Doppelkonzert für Oboe und Fagott und Kammerorchester op. 127 (2013)
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“ op. 56
Franz Schubert kam Zeit seines Lebens nie über die Grenzen des heutigen Österreichs hinaus. So waren es die in Wien mit Begeisterungsstürmen gefeierten Opern Gioachino Rossinis, die ihm halfen, sich Italien zu nähern, ohne selbst die Alpen überqueren zu müssen und mit seiner Ouvertüre „im italienischen Stil“ genau das zu schreiben, was die Wiener hören wollten.
Bei dem georgischen Komponisten Igor Loboda, der seine Heimat 1990 in Richtung Deutschland verlassen hat, erzählen vor allem Einflüsse der georgischen und russischen Folklore vom FERNWEH, Musik die er von frühester Jugend her kannte. Sein Doppelkonzert besticht durch eine moderne, aber stets gefällige Tonsprache, die im besten Sinne unterhalten will.
Felix Mendelssohn Bartholdy war es als Sohn einer großbürgerlichen Hamburger Familie möglich, Europa zu erkunden. Seine erste Bildungsreise, die ihn auch in die nebelverhangenen Schottischen Highlands führte, inspirierte ihn 1829 gleich zu mehreren Werken, darunter auch zu seiner „Schottischen“ Sinfonie.
Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester