7. SINFONIEKONZERT

auf_erstehen
Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester
in Zusammenarbeit mit dem Sønderjyllands Symfoniorkester

Spielzeitraum: 29.05.2024 - 30.05.2024
Vorstellungsdauer: ca. 110 Minuten, keine Pause

Gustav Mahler (1860–1911)
Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehungssinfonie“
für Sopran- und Alt-Solo, Chor und Orchester

Zum Konzert in Flensburg bieten wir um 18.45 Uhr eine Werkeinführung an.

„Es klingt alles wie aus einer anderen Welt herüber. Und – ich denke, der Wirkung wird sich niemand entziehen können. – Man wird mit Keulen zu Boden geschlagen und dann auf Engelsfittichen zu den höchsten Höhen gehoben.“ So fasste Gustav Mahler selbst seine zweite Sinfonie zusammen, die bei ihrer Uraufführung im Dezember 1895 keine Zweifel daran aufkommen ließ, dass sie jedes bisher gekannte Format sprengen würde.

Schon mit der gewaltigen „Totenfeier“ des ersten Satzes erfindet Mahler nicht nur die Gattung Sinfonie neu, sondern stellt sich den existenziellen Fragen des Lebens: „Warum hast du gelebt? Warum hast du gelitten? Ist das alles nur ein großer, furchtbarer Spaß?“ Seine Antwort darauf gibt Mahler im krönenden Finale seiner als „Auferstehungssinfonie“ in die Geschichte eingegangenen Komposition mit einem erhabenen Glaubensbekenntnis. Die hereinbrechende Apokalypse muss weichen, allumfassende Liebe und Zuversicht sind es, die Erlösung bringen.

Besetzung

Dirigent

Ingo Martin Stadtmüller*

CHOREINSTUDIERUNG

Avishay Shalom

Solistinnen

Lenneke Ruiten*, Sopran
Carmen Seibel*, Alt

Opern- und Extrachor des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters, Mitglieder des Extrachores der Hamburgischen Staatsoper; Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester; Sønderjyllands Symfoniorkester

7. SINFONIEKONZERT - Spielstätten

Außenansicht des Deutschen Hauses in Flensburg

Deutsches Haus (Flensburg)

Außenansicht des Alison

Alsion (Sønderborg)