Gustav Mahler (1860–1911)
Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehungssinfonie“
für Sopran- und Alt-Solo, Chor und Orchester
7. SINFONIEKONZERT
auf_erstehen
Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester
in Zusammenarbeit mit dem Sønderjyllands Symfoniorkester
Zum Konzert in Flensburg bieten wir um 18.45 Uhr eine Werkeinführung an.
„Es klingt alles wie aus einer anderen Welt herüber. Und – ich denke, der Wirkung wird sich niemand entziehen können. – Man wird mit Keulen zu Boden geschlagen und dann auf Engelsfittichen zu den höchsten Höhen gehoben.“ So fasste Gustav Mahler selbst seine zweite Sinfonie zusammen, die bei ihrer Uraufführung im Dezember 1895 keine Zweifel daran aufkommen ließ, dass sie jedes bisher gekannte Format sprengen würde.
Schon mit der gewaltigen „Totenfeier“ des ersten Satzes erfindet Mahler nicht nur die Gattung Sinfonie neu, sondern stellt sich den existenziellen Fragen des Lebens: „Warum hast du gelebt? Warum hast du gelitten? Ist das alles nur ein großer, furchtbarer Spaß?“ Seine Antwort darauf gibt Mahler im krönenden Finale seiner als „Auferstehungssinfonie“ in die Geschichte eingegangenen Komposition mit einem erhabenen Glaubensbekenntnis. Die hereinbrechende Apokalypse muss weichen, allumfassende Liebe und Zuversicht sind es, die Erlösung bringen.
Besetzung
Dirigent
CHOREINSTUDIERUNG
Solistinnen
Opern- und Extrachor des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters, Mitglieder des Extrachores der Hamburgischen Staatsoper; Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester; Sønderjyllands Symfoniorkester