WER
Ein König, immer beschäftigt mit dringenden Regierungsgeschäften; Gundel, Minna und Lilli, seine drei frechen Töchter; ein Frosch, der sich nichts sehnlicher wünscht als einen Kuss
WO
In der Grimm’schen Märchenwelt
URAUFFÜHRUNG
2001 am Stadttheater Gießen
„Es lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön, aber die jüngste war so schön, dass sich die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hatte, darüber verwunderte, so oft sie ihr ins Gesicht sah.“ So oder so ähnlich begann sie doch, die Geschichte? Und wie ging sie weiter? Ein tiefer Brunnen, eine goldene Kugel, leere Versprechungen, ein Frosch, ein Prinz, ein König. Der Froschkönig.
Mit viel Musik und Witz macht Ulrich Hub aus der altbekannten Geschichte aus den Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, ein Theatervergnügen für die ganze Familie, in dem es vor allem darum geht, dass man halten muss, was man verspricht, und dass es sich manchmal lohnt, einen Frosch zu küssen. Natürlich wird im Märchen am Ende zum Glück alles gut, und wenn sie nicht gestorben sind, dann hüpfen die Prinzessin und ihr Froschkönig noch heute durch das Königreich, in dem immer Heiterkeit und gute Laune herrschen.