WER
König Christian VII. von Dänemark, Herzog von Schleswig und Holstein; Königin Caroline Mathilde, seine Frau; Königin Juliane, missgünstige Königswitwe und Stiefmutter; Ove Guldberg, umtriebiger Berater; Graf Bernstorff, Minister; Enevold Brandt, Günstling; Johann Friedrich Struensee, Armenarzt, Leibarzt, Graf und Staatsminister
WO
Kopenhagen, Schleswig, in den Schlössern Fredericksborg und Gottorf
WANN
Zwischen 1752 und 1772
Christian VII., König von Dänemark, Herzog von Schleswig und Holstein, ist fortschreitend psychisch labil. Sein neuer Leibarzt Struensee erringt zunehmend Vertrauen und Freundschaft des Herrschers. Mehr und mehr darf der Arzt die Politik bestimmen, wird Minister, erlässt moderne Gesetze, die den Absolutismus abbauen, die Leibeigenschaft aufheben sollen. Die Adligen sehen althergebrachte Privilegien und Einfluss schwinden.
Genauso wenig können sie akzeptieren, dass Struensee und die Königin in tiefer Liebe zueinander verfallen. Die Prinzessin Louise Auguste ist beider Tochter.
Intrigen, Machtkämpfe und Prozesse führen zur Hinrichtung des Arztes, der Verbannung der Königin wie auch zur Entmündigung des Königs.
Diese historisch verbürgte Geschichte enthält alles: Genie und Wahnsinn, Mord und Totschlag, Liebe, Sex und Zärtlichkeit, Intrige, Machtkampf und Politik.