Mrs. Wilberforth ist begeistert. Professor Marcus, der das zu vermietende Zimmer der kultivierten Dame trotz des Zuglärms und der uncharmanten Aussicht auf die Bahngleise bezieht, möchte den Raum auch für Proben mit seinem Streichquartett nutzen. Als sie die leidenschaftlichen Hobbymusiker üben hört, wird Mrs. Wilberforth klar, dass sie es mit Betrügern zu tun hat: Unmöglich kann es sich bei diesen exzellenten Streichern um Amateure handeln! Sofort überlegt sie mit einer Freundin, wie sie das Quartett für die Jubiläumsfeier des Wohltätigkeitsvereins gewinnen kann.
Was sie nicht weiß: Statt zu musizieren spielen die Musiker Schallplatten ab, und arbeiten derweilen ihrerseits einen Plan aus – und zwar für einen großangelegten Raubüberfall, in dem die freundliche Vermieterin ohne ihr Wissen eine bedeutende Rolle spielen soll.
Gerade als alle Pläne aufzugehen scheinen, der Auftritt vorgeblich zugesagt und das gestohlene Geld im Besitz des Räuberquartetts ist, kommt die Wahrheit ans Licht: Der prall mit Barem gefüllte Cellokasten platzt direkt vor Mrs. Wilberforth Augen. Als diese die Herren entrüstet auffordert, die Beute zurückzuschicken, scheint ihnen nichts anderes übrigzubleiben, als die Länge eines Streichholzes darüber entscheiden zu lassen, wer zum Ladykiller werden soll …