Philipp Franke*

Der Bariton Philipp Franke erhielt seine künstlerische Ausbildung 2010–2015 an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Prof. Klaus Häger und 2015–2017 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart (Master Opernschule) bei Prof. Teru Yoshihara. Zu seiner Ausbildung zählten zudem mehrere Meisterkurse, darunter bei Helen Donath, Klesie Kelly, Margreet Honig und Ian Bostridge sowie Privatunterricht bei Hedwig Fassbender. Die Teilnahme an der „Lotte Lehmann Woche“ 2015 brachte ihm den 1. Förderpreis der Jugend- und Kulturstiftung der Sparkasse Prignitz.

Bereits während des Studiums trat er auf der Opern- und Konzertbühne in Erscheinung. So war er u. a. als Figaro, später auch als Graf Almaviva (LE NOZZE DI FIGARO) zu erleben, als Miracle, Coppelius und Schlemihl (LES CONTES D’HOFFMANN) sowie 2017 in Balingen als Marcello (LA BOHÈME). In einem Gesprächskonzert von Bachs „Matthäuspassion“ sang er 2013 die Basspartie unter der Leitung von Helmuth Rilling und war Solist zur British Summer Night des Deutschen Filmorchesters Babelsberg bei den 17. Elblandfestspielen Wittenberge.

Seit 2018 ist er am Theater Nordhausen engagiert und sang dort ein sehr umfangreiches Repertoire, unter anderem mit der Titelrolle in EUGEN ONEGIN, Belcore in L’ELISIR D’AMORE, Papageno in DIE ZAUBERFLÖTE und Kain in der Neukomposition KAIN UND ABEL von Ch. Ehrenfellner.

In der Spielzeit 2022/2023 gastiert Philipp Franke erstmals am Schleswig-Holsteinischen Landestheater.

In der aktuellen Spielzeit:

Stanley Kowalski in A STREETCAR NAMED DESIRE

Foto: Julia Lormis