Giuseppe Verdi wünschte sich „neue, grandiose, schöne, abwechslungsreiche und bis zum Äußersten kühne“ Handlungen und wagte sich mit LA TRAVIATA erstmals an einen zeitgenössischen Stoff. Franz Liszt und Alexandre Dumas waren zwei der berühmtesten Verehrer der gewiss schillerndsten Kurtisane des 19. Jahrhunderts: Marie Duplessis. Als „Kameliendame“ eroberte sie die Schauspielbühne und wurde als Violetta Valéry in Verdis LA TRAVIATA unsterblich. Ihrem Leben am emotionalen Abgrund glaubt sie, durch die wahre Liebe zu Alfredo entrinnen zu können.
Gescheitert an der bürgerlich-verlogenen Gesellschaft stirbt Violetta.
Mit großer Eindringlichkeit und Emotionalität lässt Verdis Musik eine Geschichte lebendig werden, die bis heute unvermindert berührt.
Mit Unterstützung der Theaterbürgerstiftung.